Es gibt nur ein Rezept: An alles muss Salz ran, ausser Tee und
Marmelade.
Nun, wer's doch etwas genauer wissen will, kann hier erste
Tipps finden. Du bist Feinschmecker auf der Suche nach neuen,
raffinierten Gerichten? Dir reichen vielleicht die Anregungen in de.rec.mampf
nicht mehr und Du willst zu neuen Ufern aufbrechen? Surfe schnell
weiter, bevor es Dich graust. Du bist Student und fragst Dich, ob
Du mit fünf Euro für einen Hamburger, ein Salatblatt und etwas
Mayonnaise zwischen Brötchenhälften wirklich genug für Deine
Ernährung getan hast? Freu Dich, Dein Hungern hat ein Ende. Alles,
was ich unten geschrieben habe, ist über Jahrzehnte selber
konsequent praktiziert und durch Literaturstudium untermauert,
auch wenn's auf den ersten Blick nicht so aussieht.
Inhalt
Diese Anleitung geht davon aus, dass Du folgendes zur Verfügung
hast:
Du brauchst einen Kühlschrank. Er sollte möglichst ein Gefrierfach
haben, weil eine Einzelperson kaum Fleisch in Tagesportionen zu
kaufen bekommt.
Du brauchst mindestens eine große (19 cm) Kochplatte oder, viel
besser, eine Induktionskochplatte und dann auch
induktionsgeeignetes Kochgeschirr wie z.B. Eisengußpfannen. Sie
reagiert schnell und übermittelt eine sehr hohe Wärmeleistung ohne
Wartezeit bzw. ohne Verluste durch einen Luftspalt, besser als ein
Gasherd.
Du brauchst einen Schrank für Nährmittel. Diese müssen in feste,
unter Druck verschließbare Gefäße umgefüllt sein, weil Du sonst garantiert
Ungeziefer bekommst. Das wird Dir entweder im Müsli usw. aus dem
Bioladen kostenlos geliefert, oder es fliegt Dir als
Lebensmittelmotte zu. Diese bohren sich durch Papier und
Plastiktüten und finden durch feinste Ritzen, und dann hilft nur
noch konsequente Vernichtung. Feste, unter Druck verschließbare
Gefäße heisst daher, keine Kaffeebüchsen oder so etwas mit einem
Clip, oder lappige Plexiglasschütten mit einem weichen Deckel,
aber z.B. leer gegessene Gurkengläser mit Schraubverschluß. Hast
Du wenig Platz in den Schränken, müsstest Du Dir vielleicht die
teuren, viereckigen Gläser mit Clipverschluß und Gummidichtung
zulegen.
Stelle niemals lose oder gar geöffnete Packungen (Reis usw.)
einfach in den Schrank. Bewahre sie notfalls im Tiefkühlfach oder
wenigstens im Kühlschrank auf.
Tipp: Fallen speziell gegen Lebensmittel-Motten s. www.aeroxon.de.
Inhalt
Allgemein: Pfannen aus Eisenguß oder
Schmiedeeisen halten länger als beschichtete. Ich habe mir
jahrelang emaillierte Töpfe und Pfannen geleistet, im Durchschnitt
zehn Mark für ein halbes Jahr, bis sie ausgeglüht waren, oder ein
Stück abplatzte, oder ich feststellte, dass die Standfläche
keineswegs mehr eine ebene Form wie die Kochplatte hatte. PTFE hat
nur ein genaueres Timing als Emaille, damit es exakt einen Tag
nach der Garantiefrist Bläschen kriegt und abplatzt. Kochtechnisch
hat es keinerlei Nutzen. Unterläuft Dir ein Fehler, bei dem die
Pfanne für eine Zeitlang höher als auf 260 Grad erhitzt wird, so
verbrennt Dir nicht nur Dein Fleisch, sondern auch die
Beschichtung platzt ab. Viele Leute haben zusätzlich zu der
"guten" Pfanne eine kleine für Spiegeleier oder kaufen die an sich
sehr preiswerten, großen ca. 29-cm-Pfannen vom Discounter und
richten sich eben darauf ein, diese periodisch neu kaufen zu
müssen. Dann wurde ich geizig und schaffte eine Edelstahlpfanne
an, die für 60 Mark dreissig Jahre gehalten hat, ca. 17 Pfennige
pro Monat. Seit ich eine Induktionskochplatte (ab 30 Euro, aktuell
eine sehr gut zu bedienende von Karcher für 35) habe, benutze ich
zum Schmoren und Braten nur noch emailliertes Gußgeschirr.
Folgendes Kochgeschirr ist zu empfehlen:
1 Kochtopf 20 cm,
1 Schnellkochtopf. Seit 2016 habe ich einen
induktionsgeeigneten WMF-Schnellkochtopf aus Stahl, der sich gut
bewährt.
Legenden. Nein, Schnellkochtöpfe sind nicht ungesund, sie
explodieren nicht, und in ihnen wird nicht alles zu einer
geschmacklosen Pampe zerkocht. Sie sind eben schnell und
energiesparend, sodaß Du auch Untaten wie das Totkochen von Gemüse
in einem Bruchteil der Zeit und mit einem Bruchteil der
Energiekosten erledigen kannst, wenn Du willst. Du musst aber
nicht. Schnellkochtöpfe sind dazu da, in zumutbarer Frist billiges
Fleisch, Suppen oder Hülsenfrüchte anzurichten, ohne daß sich
Dampf, Fettspritzer und Gerüche in kürzester Zeit in der Küche
oder, bei Kochnische, in der Wohnung verbreiten. Empfindliche
Delikatessen wie Pellkartoffeln oder Reis bereitest Du in
vorgenanntem Edelstahlkochtopf zu.
Nach dem Vorgesagten ist wohl klar, warum die Pfanne
nicht an erster Stelle steht. Sie verschwendet Energie, spritzt in
weitem Umkreis alles mit einer Fettschicht voll, benötigt zartes
und damit teures sowie ernährungstechnisch wertloses Fleisch und
muss gescheuert werden. Wenn Du auf Spiegeleier stehst, magst Du
Dir eine anschaffen. Achte darauf, dass der Deckel des
Edelstahltopfes drauf passt, dann kannst Du auch mal etwas darin
schmoren. Liebst Du Kurzgebratenes, greife lieber gleich zum
Kontaktgrill. In unserem Zusammenhang ist dieser
Luxus, aber was für einer. Koteletts, Rippchen, aber auch
Medaillons aus kostbarem Filet werden in 2...4 Minuten beidseitig
lecker gebraten. Fehlt es an einem Herd, so ist der Kontaktgrill
ein zusätzliches Kochgerät. Für die Party ist er transportabel,
schafft zusätzliche Kapazitäten und da er ziemlich geruchlos sowie
ohne Spritzer arbeitet, wesentlich angenehmer als der übliche
Kohlen- oder Strahlungsgrill. Wichtig: Man schaffe einen
mit Thermostat zur Temperatureinstellung an. Dickere und
starkfaserige Fleischstücke werden sonst aussen schon schwarz,
wenn sie innen noch nicht gar sind. Aktuell habe ich einen
professionellen mit Eisenguß-Platten (160 Euro). Im Gegensatz zu
den billigen mit Teflon-Blechplatten ist er unverwüstlich und
Gußplatten kühlen sich nicht ab, wenn man das kalte Fleisch
drauflegt, während Blechplatten nicht die optimale Brat-Temperatur
erreichen.
Pfanne Geschmortes Gemüse ist eine leckere
Sache. Es gelingt aber nur, wenn die dafür benötigte Pfanne groß
genug ist - für eine Person braucht man eine 29-cm-Pfanne,
natürlich mit Deckel.
Inhalt
Es wird Dich überraschen, aber Kochen ist keine Kunst. Nur ein
paar Tricks genügen, um Mahlzeiten herzustellen. Ein Kochbuch (Dr.
Oetkers Schulkochbuch) ist zum Nachschlagen natürlich immer gut,
aber vergiss nie, dass Autoren nach Zeilen bezahlt werden - und
manchmal auch danach, ob sie irgend welche unnötigen Produkte in
ihrem Rezept empfehlen. Ausserdem ist es ein Unterschied, ob Du
für Deinen Bedarf gesund kochen willst oder, z.B. bei einer
Einladung von Geschäftsfreunden, mit teuren Restaurants und ihren
raffinierten Gerichten konkurrieren willst.
Für mich liegt das Geheimnis guten Essens im guten Einkauf
frischer Ware und einer möglichst schonenden, einfachen
Zubereitung. Tipp: schon mit wenigen aber selbst gezogenen
Kräutern übertrifft man ein teures Restaurantessen. Meine
Lieblingskräuter sind Salbei und Rosmarin. Meine Buchempfehlung: Das große Kräuterkochbuch, von
Heike Knophius, Verlag Ludwig, ISBN 3-7787-3728-7, DM 29,90 mit
guten Rezepten und Kultivierungsanleitungen.
Kochst Du Fleisch, geht ein großer Teil des Fettes in die Brühe
über. Ist das Fleisch dafür zu schade, nimmst Du so wenig Wasser,
daß das Fleisch nur halb bedeckt wird. Am besten mixt Du Dir in
einem Becher Wasser und Salz vor und tust, wenn Du Gewürze da
hast, noch provencalische Kräutermischung und/oder ein
Lorbeerblatt (kannst Du auch von einer Hecke abrupfen), ein bis
zwei Beeren Wacholder und Piment sowie Paprikaschoten hinein.
Statt des Wassers kannst Du auch eine kleine Büchse Tomaten
nehmen. Das ist nicht teuer und verleiht der Sauce einen
unvergleichlichen Geschmack.
Bevor Du das Wasser hinzutust, lässt Du ein Messer voll Butter,
Butter- oder Bratfett (niemals Margarine) zerlaufen oder giesst so
viel Öl in den Schnellkochtopf, dass der Boden bedeckt ist. Wirf
3-4 Körnchen ganzen Pfeffer hinein, wenn Du welchen da hast. Ist
der Topf richtig heiss geworden, brätst Du das mit Salz und
Pfeffer oder mit Steakgewürz eingeriebene Stück Fleisch von allen
Seiten braun knusprig an. Dann giesst Du das Wasser hinein (Kopf
weg!) und machst den Deckel schnell zu, solange das wegen der
Dampfentwicklung noch ohne Anstrengung möglich ist.
Nach einer Dreiviertelstunde (Ausprobieren - kann von 30 bis 60
min. Garzeit brauchen) hast Du ein schönes Stück Fleisch, das Du
als Braten servieren und/oder für Brot in Scheiben schneiden
kannst (Resteverwertung). Du wirst feststellen, dass auch
preiswerte Stücke wie Schinkenbraten, Falsches Filet oder Hohe
Rippe durch den Fettanteil und die Zubereitungsart schmackhafter
und zarter sein können als ein Steak oder Filet aus der Pfanne.
Die Flüssigkeit kannst Du zur Not direkt als Bratensaft nehmen
oder besser mit einem halben Becher Schmand ansäuern, sowie einer
kleinen Handvoll Würzhefe aus der Reformecke im Supermarkt
andicken, um eine gute Sauce zu kriegen. Hast Du vor dem Fleisch
gar noch eine Portion Speck scharf angebraten, wird die Sauce
bestimmt sehr lecker.
Mit diesem Vorgehen können wir auch die leckeren Miracoli- und
ähnlichen Fertiggerichte nachvollziehen. Wir kochen Spaghetti,
Spätzle oder ein sonstiges Nährmittel unserer heutigen Wahl im
Edelstahltopf und stellen dieses in einer Schüssel oder in einem
Mikrowellengefäß beiseite. In dem Edelstahltopf oder, einfacher
(so vorhanden) in einem anderen Schmortopf braten wir erst
Hackfleisch oder kleine Speckwürfel und dann noch (wg. kürzerer
Zeit) besonders klein geschnittene Zwiebeln an. Vorher haben wir
pro Person eine volle Tasse vorbereitet mit Tomatenmark aus der
Tube, und Gewürzen wie oben; auffüllen mit Wasser wie oben und
damit den Bratfonds (der tiefbraun sein darf, aber noch nicht
tiefschwarz sein sollte...) loskochen, fertig.
Inhalt
Hast Du vielleicht eine Mikrowelle? Dann brauchst Du nur noch ein Glasgefäß mit Deckel, um Dir auf die einfachste Art Gemüse wohlschmeckend und schonend zu dünsten. Kein Witz: Wasser rein, dass es den Boden bedeckt, dann das Gemüse (geschälter Spargel, halber Blumenkohl, Broccoli oder geputzter Rosenkohl) rein und fünf Minuten die Mikrowelle angestellt, fertig. Da bei dem Mikrowellenprinzip die Temperatur und damit die Garzeit von der Menge des in Gefäß und Gemüse enthaltenen Wassers, das die Energie aufnimmt, abhängt, musst Du wissenschaftlich arbeiten oder die Zeiten und Mengen ausprobieren, bis Du ein Gefühl dafür entwickelst. Das Schlimmste, was Dir passieren kann, ist, dass es so weich wird, wie es Dir beim herkömmlichen Kochen in Wasser wahrscheinlich sowieso geraten wäre, oder Du es noch einmal hineintun und etwas nachgaren musst.(Anmerkung: auch ein Fischfilet oder Lachssteak, nur leicht mit den Standardgewürzen prov. Kräuter und Salz eingerieben, kann man in 5...8 Minuten pro Portion auf diese Weise gar dünsten).
Kartoffeln kochst Du im Edelstahltopf eine knappe
halbe Stunde in der Schale. Dann schneidest Du sie kreuzförmig ein
und pellst sie ab.
Hülsenfrüchte gelten spätestens seit Heinrich Böll's
Nachkriegsromanen als Armeleuteessen, ganz zu Unrecht. Geschmortes
Schweinefleisch und Linsen oder Erbsen verleihen Dir Energie für
den ganzen Tag.
Linsen sind wohlfeil als Konserve zu bekommen. Im Edelstahltopf
erst Speck, später Zwiebeln anschmoren und die Dose hineinkippen,
wenn beide durchscheinend aussehen.
Im Schnellkochtopf kann man nach derselben Verfahrensweise auch
die harten Linsen oder Erbsen anrichten. Kochzeit 15-20 Minuten,
Menge an Salzwasser oder Brühe gemäß Anleitung auf der Packung.
Tipp: man schneidet auch noch Suppengrün und Kartoffeln hinein.
Hat man keinen Schnellkochtopf, verkürzt es die Kochzeit, die
entsprechende Menge Erbsen oder Linsen ne Stunde vorher in einer
Schüssel mit kochendem Wasser zu übergießen und ziehen zu lassen.
Sind sie gar, gibt man eine evtl. vorgesehene Beilage hinein, wenn
man diese nicht schon kurz geschmort von Anfang an drin hatte, wie
bei Speck oder Mettwurst , und würzt mit Essig sowie Senf nach.
Nicht anders als Hülsenfrüchte kann man auch Kohl
zubereiten. Man schichte ihn lagenweise mit Hammelfleisch bzw.
Lamm und Kartoffelstücken in den Schnellkochtopf und würze
reichlich mit Kümmel.
Inhalt
Salat (alles, was grün oder rot ist, vom Löwenzahn aus dem Garten
bis zu kleingeraspelten Mohrrüben) und immer kleingeschnittene
Zwiebel mit etwas Essig, Öl, Salz und Pfeffer sowie einem halben
bis einem ganzen Becher Joghurt oder Saure Sahne mischen. (Ich
bereite den Joghurt selber zu, wobei ich ihn durch doppelte
Zeiteinstellung besonders kräftig werden lasse). Statt Grünzeug
probiere bzw. kombiniere man auch gekochten, abgekühlten Reis oder
Nudeln zusammen mit Erbsen oder Ananas aus der Dose, gekochte
kleingeschnittene Kartoffel und/oder Wurst.
Auch Kartoffelsalat aus gekochten, in Scheiben geschnittenen
Kartoffeln wird auf diese Weise lecker. Man rühre aber zuerst
1...2 Esslöffel bestes Öl hinein und achte darauf, dass dieses auf
alle Flächen der Kartoffelstücke kommt, bevor man die Sauce mit
Joghurt und den anderen Zutaten vervollständigt. Sonst saugen die
Kartoffeln die Sauce komplett auf, egal wie viel man hinzugibt,
und der Salat bleibt immer trocken.
Ganze Kochbücher beruhen darauf, daß man fast alles erfolgreich
auf diese Weise als Salat anrichten kann.
Inhalt
Seit der Erfindung der H-Milch ist es einfach, die Grundstoffe für eine sättigende Nachspeise auf Vorrat zu halten: einen halben Liter Milch mit drei flach gehäuften kleinen Esslöffeln Zucker zum Kochen bringen, drei Hände voll Milchreis oder Grieß klumpenfrei hineinrühren, aufpassen, dass die Milch nicht überkocht und das Nährmittel nicht am Topfboden anbrennt, 20-30 Minuten quellen lassen. Aufpeppen mit Rosinen, wer's mag mit Vanillinzucker. Obenauf Zucker mit Zimt gemischt, Eingekochtes, Sirup oder Marmelade.
Keine Lust zum Kochen? 1 großer Becher Quark, vermischt mit einer
kleinen Dose Obst (Ananasschnitzel o.ä.).
Man braucht einen Kaffeebereiter von Bodum, 10-20 Euro (sicher
auch teurer erhältlich). Kaffeepulver rein, kochendes Wasser rein,
umrühren. Genau 4 min warten (reicht gerade, um die Küche
aufzuräumen und sauberzumachen), 1x umrühren, dann fünf Minuten
lang nicht mehr berühren und danach das Sieb runterdrücken, sodass
oben Kaffee und unten gepresster Kaffeesatz übrig bleiben. Durch
bessere Zeitsteuerung, bessere Auslaugung bei gröber gemahlenem
Kaffeemehl schmackhafteres und sparsameres Ergebnis, vergleichbar
mit 1000 Mark teuren Drucksprüh-Kaffeemaschinen.
Bemerkungen.
1.) Bitte keine Nachahmungen kaufen. Es gibt importierte Kaffeebereiter für 2-3 Euro, die primitiver gebaut sind und beim Druckaufbau beim Runterdrücken plötzlich nachgeben. Sie verwandeln sich dann in eine Kochend-Wasser-Spritze, die direkt auf deine Augen zielt.
2.) 90 Prozent dieser Kannen werden genau einmal ausprobiert und
dann auf dem Flohmarkt verscherbelt (so hab ich meine für vier
Euro gekriegt, oder waren's vier Mark), weil die Leute nicht
wissen, wohin mit der halbflüssigen Brühe, die unter dem
Pressstempel übrig bleibt. Beim Ausgießen ein paarmal den Stempel
hin und her bewegt, sodaß die meiste Flüssigkeit gleich abfließt,
und dann (wichtig) die Kanne mit dem stinkheissen Satz offen
stehenlassen (derweil den Stempeleinsatz mit dem Sieb rausnehmen
und gleich unter laufendem Wasser abbürsten). Der Satz trocknet
durch die Verdunstung schnell aus und kann dann in den Kompost.
Siehe
auch
Nichts ist leichter, als ein Brot zu backen. 400 Gramm
Weizenmehl, je 1 schwachgehäuften Teelöffel Trockenhefe (gibts
pfundweise günstig bei Ebay, lässt sich einfrieren), Salz und
Brotgewürz (Koriander, Kümmel) mit Wasser zu einem zähen Brei
anrühren, in einer eingefetteten Brotform (ich bevorzuge die
gerundeten, teflonbeschichteten zum Stürzen) eine halbe bis
dreiviertel Stunde in warmer Umgebung gehen zu lassen und dann
eine Stunde bei 200 Grad mit der Heißluftfunktion meiner
Mikrowelle aufzubacken.
Evtl. Zeugs einbacken nach Belieben, wie geschmorte Zwiebel oder
angebratene Speckstückchen, aber auch gewässerte und gekochte
Körner.
Siehe aber auch die Backanleitung für Sauerteig: (hier
klicken).
Wolfgang
Kynast's Kochseite
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